Erfolgsgeschichten aus dem Kohlenpott
Mit Wallraff auf einer Schicht
Diese Kinder und Jugendlichen gestalten unsere Zukunft
Starke Frauen - mit und ohne Kopftuch!
Wie es Freude macht und Erfolg bringt, miteinander zu leben
Wo so viele Kulturen aufeinanderstoßen, könnte Streß das Leben bestimmen. Doch Marxloh ist wie ein liebenswertes, quirliges Dorf. Das Lebensgefühl ist geprägt von Neugier und Toleranz, von Selbstbewusstsein und Lebensfreude.
Der Power-Pod aus dem Duisburger Norden
Projekt der Herbert Grillo-Gesamtschule 2018 mit Alfred Dade
Gespräche mit Menschen in Marxloh
und für alle, die sich gern etwas vorlesen lassen:
Einzelne Kapitel aus dem Buch "Die Marxloh-Power" und unterhaltsame Straßenbahnfahrten mit der 903
gelesen von der Autorin
Mit freundlicher Unterstützung von Anke und Andreas Schmaler
mit Dieter Stradmann
Heute nehme ich Sie mit in die Wohnung eines Schulhausmeisterehepaares. Dieter Stradmann ist Schulhausmeister in der 3. Generation nach Opa Hans und Vater Willi. Außerdem ist er Mitglied des Stadtrates der Stadt Duisburg, hat das Goldene Ehrenkreuz des Deutschen Feuerwehrverbands und ist einfach mal der Mann von nebenan, der anpackt, wo es nötig ist – und so das Zusammenleben lebenswert macht. In diesen Tagen feiern er und seine Frau Marietta ihren Abschied als Hausmeisterehepaar in der Gemeinschaftsgrundschule Sandstraße.
Das Kapitel aus meinem Buch „Die Marxloh-Power“ mit Dieter und Marietta Stradmann, die in diesen Tagen ihren Abschied in der Gemeinschaftsgrundschule Sandstrasse feiern, können Sie jetzt hier hören. Dieter Stradmann ist hier Schulhausmeister in der 3. Generation nach Opa Hans und Vater Willi. Und die gelernte Schaufenstergestalterin Marietta sieht ihr Berufsleben als Schulhausmeisterin als Berufung an!
Meral, Lehrerin an der Herbert Grillo-Gesamtschule
Blumenduft und sonnige Farben unterstrichen die freundliche Ausstrahlung von Meral Aptourachman bei unserem Gespräch im Unterrichtsraum ihrer Klasse. Sie hat einen Traumjob in der Modebranche gegen die Lehrtätigkeit an der Schule im Duisburger Norden eingetauscht. Die SchülerInnen liegen ihr am Herzen, sie sollen in Ruhe lernen, sich wohlfühlen, in der Gesellschaft in Deutschland ankommen und ihre Talente erkennen und entfalten. Damit gehört Meral zu den vielen LehrerInnen, die sehr bewusst und mit Leidenschaft die Grundlagen für ein demokratisches Leben in unserer Gesellschaft schaffen. Sie handelt nach dem zentralen Leitgedanken, den sich das Kollegium der Herbert Grillo-Gesamtschule gegeben hat: „Vielfalt ist unsere Stärke“.
Warum sie den Job im Management einer Schuhfirma gegen die Arbeit an der Schule in Marxloh eingetauscht hat? Hören Sie selbst!
Kapitel 23 aus „Die Marxloh-Power“
Dass SchülerInnen Wohnungen renovieren, beim THW mitarbeiten, von einem Schauspieler für Bewerbungsgespräche gecoacht werden, im Klassenverbund Yogaübungen machen und beim gemeinsamen Mittagessen in der Mensa mit dem Schulleiter plaudern – all das gehört zum Profil der Schule, die die Grundlagen legt für ein erfolgreiches selbstbestimmtes Leben in unserer Gesellschaft.
Das Kiebitz und die 30. Marxloher Theatertage
Überregional blickt man auf das, was im Kiebitz und im RIZ nun schon zum 30. Mal stattfindet: Ein Treffen von Schüler- und Jugendtheatergruppen. Sie bekommen dort noch einen letzten Schliff von Profis, bevor sie dann ein Festival gestalten, mit aufregenden Stücken, Musik und Tanz – dieses Mal explizit „Ungefiltert“. Müjgan Bayur nimmt uns mit hinter die Kulissen!
Theater in der Straßenbahn
Eine Momentaufnahme mit Dr. Sebastian Ritter, ehrenamtlicher Bürgermeister und Berufsschullehrer. Dieser Politiker war schon mit der Müllabfuhr unterwegs, hat eine Schicht bei der Feuerwehr mitgemacht, eine Nachtschicht bei der Polizei und eine in der Notaufnahme eines Duisburger Krankenhauses. Er kennt Jugendzentren von innen, denn er möchte wissen, „was in dieser Stadt passiert und was Menschen bewegt, die jeden Tag aufstehen, um hier in irgendeiner Weise tätig zu sein“.
Kap. 2 aus "Die Marxloh-Power":
Typisch Kohlenpott – Mein Vater
Das Klavier-Festival Ruhr in Marxloh
Marxloher Schulklassen treten beim Klavier-Festival Ruhr auf und sorgen für große Begeisterung! Dabei tanzen und spielen sie zu Musik, die in der Nachfolge von Beethoven und Co im 20. und 21. Jahrhundert komponiert wurde.
Mögen die Schülerinnen und Schüler aus Marxloh diese Musik? Mögen sie überhaupt Klaviermusik? Und was halten sie von der strengen Disziplin der Tänzerinnen, die mit ihnen arbeiten und den Forderungen, Tanzschritte immer und immer zu wiederholen?
Alle auf die Bühne bitte!
Kapitel 22 aus Die Marxloh-Power
Reformhaus Jilek – mehr als Gesundheitsberater
Das glockenhelle Lachen von Anne Bliersbach zauberte ein Lächeln in die Gesichter, die Gespräche über Marxloh und die Welt und den Lieferservice wird manch einer schmerzlich vermissen. Nach 38 Jahren haben Anne und Marco Bliersbach sich zum 31.12.2023 von ihren Kunden verabschiedet. Warum so sie lange erfolgreich waren, erzählen sie hier. Und am Ende steht natürlich: das glockenhelle Lachen!
Wir waren zuerst da
Häufig wurden die leidenschaftlichen und immer bestens informierten Reformhausbetreiber Anne und Marco Bliersbach gefragt, warum sie ausgerechnet hier in Marxloh am Pollmann-Eck ihren Laden aufgemacht hätten. Die Antwort hat so manchen verblüfft: weil ihr Konzept nirgendwo so gut aufgehen konnte wie ganz genau hier!
Alfred Dade und das Stadttor von Duisburg-Marxloh
Es ist aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken und für viele ist es das Tor, das ihnen sagt, sie sind wieder in der Heimat Duisburg-Marxloh angekommen: Die Brücke mit dem Logo der Firma Grillo und den beiden großen Bildern rechts und links. Es ist ein Projekt der Herbert Grillo-Gesamtschule. Dafür verantwortlich: der Künstler und Kunstlehrer Alfred Dade. Ein Kunstlehrer, der mehr vermittelt als ein Handwerk. In Albanien hat er das künstlerische Handwerk nach allen Regeln der Kunst gelernt, an der Kunsthochschule in Düsseldorf die Freiheit hinzugewonnen. Und an der Schule? Wir treffen ihn im Kunstraum.
Die Straßenbahnfahrten mit der Linie 903 sind bestes Entertainment. Man erlebt Geschichten mit großer Spannung und überraschendem Ausgang!
Empowerment der Duisburger Werkkiste mit Shabnam Shariatpanahi
Empowerment heißt eine Ausstellung, die noch bis Ende Mai in der Zentralbibliothek der Stadtbibliothek Duisburg zu sehen ist. Entwickelt hat sie Shabnam Shariatpanahi im Rahmen eines Projektes der Duisburger werkkiste gGmbH, gefördert durch das Bundesprogramm "Gesellschaftlicher Zusammenhalt". Was heißt Empowerment, wie kann das funktionieren und warum ist das mehr als ein Job, den eine KI eines Jobcenters übernehmen könnte? Shabnam Sariatpanahi gibt uns tiefe Einblicke in das, worauf es ankommt.
Straßenbahngeschichten Linie 903:
Kinder machen Freude
Man kann viel schimpfen über die Straßenbahn. Doch wer mal für einen Moment die Perspektive ändert, wird bestens unterhalten!
„Ich bin zu Beginn durch die Hölle gegangen“, das sagt Marzieha nicht über ihre Flucht aus Afghanistan, sondern über die ersten Monate in Deutschland. Hinter ihrer heiteren, positiven Ausstrahlung hätte ich niemals so eine Geschichte vermutet. Marzieha erzählt, was sie stark macht und bekommt zum Schluss eine herzliche Unterstützung von ihrem kleinen Sohn!
In Kapitel 4 meines Buches „Die Marxloh-Power“ habe ich die Geschichte von Sheriban aufgeschrieben. Sie hat in Marxloh ihre Heimat gefunden, und zeigt mir, warum sie nie mehr zurück in den Irak gehen kann.
mit Yasemin Yagiz von Elif's Tortenwelt
„Wir zahlen doch nicht für Erdoğan!“ erklärten Ausflügler, die nach dem Besuch der Merkez-Moschee zu Kaffee und Kuchen in Elif’s Tortenwelt angemeldet waren, und weigerten sich, das Café zu betreten, als sie die Frau mit Kopftuch hinter der Theke sahen. Doch Elif’s Tortenwelt gehört zu den meistbesuchen Geschäften in Marxloh. Die Tochter der Konditormeisterin Nurcan Yagiz, Yasemin, erzählt offen und mit einem Lächeln von ihrem Lebensgefühl in Marxloh.
Schwarzfelder Kirschtorte
Elif’s Tortenwelt lockt Kunden aus einem Gebiet von 50-60 Kilometern. Wie sieht das Erfolgsrezept der Familie Yagiz aus? Konditormeisterin Nurcan Yagiz lüftet das Geheimnis!
Kap. 6 aus: Die Marxloh-Power
mit Lutz Pollmann aus dem Restaurant Pera
Dass man erfolgreich Geschäfte betreiben kann in Duisburg-Marxloh, darauf baute Arnold Pollmann. Sein Enkel Lutz Pollmann, Besitzer des stilvollen Hauses mit dem Türmchen am sog. Pollmann-Eck, erzählt aus seiner Familiengeschichte. Die Erfolgsgeschichte Marxlohs beginnt, als Arnold Pollmann und seine Frau Anna 1877 im Nirgendwo, in einer Brache zwischen Duisburg und Wesel eine Schmiede, ein Gasthaus, ein Hotel, ein Möbelgeschäft und vieles mehr aufbauten. Es war der Anfang eines blühenden Wirtschaftsunternehmens!
Das Erfolgsrezept der Oma
Mehmet Demiray und das Restaurant Pera am Pollmann-Eck.
Kap. 15 aus: Die Marxloh-Power
stand hier die Kokerei Friedrich-Thyssen 4/8, wo mein Vater als Fahrsteiger gearbeitet hat
gibt es hier ein wunderbares Landschaftsschutzgebiet und IKEA
Zum 31. Dezember 2023 verabschiedete sich das Ehepaar Anne und Marco Bliersbach von seinen Kunden. In meinem Buch "Die Marxloh-Power" können Sie die Geschichte noch mal nachlesen.
In iher Heimat am Marktplatz in Walsum-Aldenrade
Friedrich-Ebert-Straße 171 • 47179 Duisburg
Seit 2008 bereits engagiert sich das Klavier-Festival Ruhr im Duisburger Stadtteil Marxloh. Die Journalistin Margarete Zander, die aus dem benachbarten Stadtteil Walsum stammt, begleitet unsere mehrfach preisgekrönte Education-Arbeit in Duisburg-Marxloh schon lange mit Reportagen und Features. Nun hat sie ein Buch über Marxloh geschrieben, in dem sie den Stadtteil und seine Menschen, die aus über 40 Nationen hierher kamen, liebevoll und einfühlsam porträtiert. im Podcast hat sich Anja Renczikowski mit Margarete Zander über Duisburg-Marxloh und über ihr Buch unterhalten.
reinlesen bei tredition
„Marxloh ist überall!“ sagt Margarete Zander, die den Stadtteil von Kindheit an kennt. „Nur nirgendwo so schön!“ In Duisburgs Norden leben Menschen aus über 40 Nationen. Mit Fleiß, Mut und Toleranz meistern viele, die sich hier ein Zuhause geschaffen haben ihren Alltag und öffnen die Türen für alle, die hier leben möchten. Seit mehr als 60 Jahren. Sie haben nie aufgehört, zu träumen.
Von "No-go" zu "To-go"
BesitzerInnen von Brautmodengeschäften, Apotheker, Stahlkocher, Lötmeister, SchulhausmeisterIn usw. erzählen. Darüberhinaus bekommen Sie Einblicke in einen Schulalltag, der Stärken fördert und eine demokratische Zukunft in Deutschland für alle sichert.
Kommen Sie mit an den Hochofen, ins Brautmodengeschäft, in eine Konditorei, in die Schule, begleiten Sie mich mitten ins Herz des bunten Stadtteils.
Ivo war Koch, kauft Häuser, renoviert und vermietet oder verkauft sie wieder. Warum er mit für Sauberkeit im Viertel sorgt und grundsätzlich an jeden vermietet, erzählt er hier.
Spannende Gespräche über Brautmoden konnte ich mir irgendwie nicht vorstellen. Aber die Top-Player haben mich zum Staunen gebracht. Kleider für Frauen verschiedenster Kulturen zu entwerfen ist eine Kunst für sich. Dass man dafür mehr als Fingerspitzengefühl braucht, erzählen zwei der Best-Player.
Wer mit einem Restaurant erfolgreich sein möchte, muss die Menschen lieben und ihnen zuhören und ganz genau beobachten, was wem schmeckt.
Lernen Sie Menschen kennen, die den Puls des Lebens in Marxloh mit prägen.
Im Buchhandel oder über tredition
Geboren und aufgewachsen in Duisburg-Walsum. Marxloh war früher ihr Einkaufsparadies. Und jetzt?
1989 gestorben. Er hat sich eingesetzt für Gastarbeiter und ihre Familien.
Softcover 978-3-347-76027-1 17,90€
Hardcover 978-3-347-76028-8 24,90€
E-Book 978-3-347-76029-5 9,99€
ab 16.01.2023
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